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Melitta CI Touch Getränketest - die Standartrezepte

Nachdem wir nun die Melitta CI Touch vorgestellt haben geht es nun an den Geschmacks- und Betriebstest.

Der Bohnenbehälter ist gefüllt, der Wasserfilter eingesetzt und Wasser im Tank.





Am häufigsten wird bei uns Kaffee Crema getrunken, allerdings in verschiedene Stärken.
Über den Rotary Switch kann man im Menü die einzelnen Getränke nach seinen Bedürfnissen einstellen.
Im Menü (zu erreichen über Drücken des Rotary Switch) müssen die einzelnen Getränke angewählt werden und es kann dann die Kaffee-, Schaum-, Milch- oder Heißwassermenge sowie die Kaffeestärke und die Temperatur dauerhaft geändert werden.

Was uns verwirrt und die perfekte Einstellung etwas erschwert sind die unterschiedlichen Angaben.
Mal wird die Milchmenge und mal die Schaummenge angegeben.
Woher soll ein Laie wissen, wieviel ml Milch welche Menge in ml Schaum macht?

Entweder gibt man hier die Milchmenge an oder stellt nur die Tassengröße ein und die Mengen passen sich entsprechend an.
Zumindest von meiner Siemens bin ich das so gewohnt und wir empfinden das benutzerfreundlich. 

Es gibt auch die Möglichkeit persönliche Getränkeeinstellungen zu speichern und einem Benutzer zuzuordnen.
Hierfür geht man in das Menü unter dem Menüpunkt „My Coffee“.
Zum Test haben wir die verschiedenen Stärken des Caffee Crema den einzelnen Nutzern zugeordnet.
Allerdings gibt das Display nur 4 Stellen zum Programmieren vor.
Auch lässt sich jedem Nutzer nur ein Lieblingsgetränk zuordnen.
Schade, das haben wir bei anderen Herstellern schon besser gesehen.
Da konnten jedem Nutzer mehrere Getränke zugeordnet werden.

Nun der Test der einzelnen Getränke.
Wir benutzen die Melitta BellaCrema la Crema Bohnen in der Stärke 3 für alle Kaffeesorten.

Einige Getränke lassen sich im Zweitassenbezug zubereiten.
Man erkennt es, da bei diesen Getränken auch das Symbol mit der Tasse x2 mit Licht hinterlegt ist. Er funktioniert bei Mischgetränken mit Heißwasser, nicht jedoch bei Milchschaum, warmer Milch oder Heißwasser.


Espresso:

Der Espresso ist eine aus Mailand stammende Kaffeezubereitungsart, bei der heißes Wasser mit hohem Druck durch sehr fein gemahlenes Kaffeemehl aus gerösteten Kaffeebohnen gepresst wird.

Das Verfahren ergibt einen konzentrierten Kaffee, auf dem sich eine dichte, haselnussbraune Schaumschicht – die Crema – befindet, die zu seinem Aroma beiträgt.

Durch die starke Röstung enthält das Kaffeemehl für Espresso weniger Koffein als die gleiche Menge Kaffeemehl, das für Filterkaffee verwendet wird.
Entsprechend ist bei den typischen Portionsgrößen auch die Koffeinmenge pro Tasse Espresso geringer als pro Tasse Filterkaffee.
Die Konzentration von Koffein ist höher, da bei der Zubereitung weniger Wasser verwendet wird (typischerweise 25 ml Wasser beim Espresso, jedoch 125 ml beim Filterkaffee).

Dazu kommt, dass Koffein aufgrund seiner überwiegenden Fettlöslichkeit während der ca. 25 Sekunden dauernden Espressobereitung weniger ausgewaschen wird als beim längeren Stehen im Kaffeefilter oder bei anderen Zubereitungsarten, bei denen minutenlanger Kontakt zwischen Kaffeemehl und Wasser besteht.
Für einen klassischen Espresso nimmt man beispielsweise 7 g Kaffeemehl und 30 ml Wasser pro Tasse.

Espresso wird in kleinen, dickwandigen und vorgewärmten Tassen mit ungefähr 40 ml Fassungsvermögen serviert.
Er wird gesüßt oder ungesüßt getrunken und oft mit einem Glas Wasser serviert.
(Quelle: wikipedia)



Voreingestellt ist hier eine Kaffeemenge von 40 ml.
Es bildet sich eine schöne Crema.

Caffee Crema:


Der Café Crème bzw. Caffè Crema kommt aus der Schweiz und ist eine große Tasse Kaffee, die nach der Espressomethode zubereitet wird.

Er gilt auch als schweizerisches Pendant zum deutschen Filterkaffee, wird aber nicht mit der Filtermethode gebrüht, sondern unter Druck in einer sogenannten Kolbenkaffeemaschine zubereitet. 

Die Bezeichnung Café Crème kommt daher, dass oft noch flüssiger Rahm (franz.: crème) in den Kaffee gemischt wird.

Am besten sind für einen Café Crème helle und mittlere Röstungen. 

Der Mahlgrad des Kaffeemehls sollte zwar feiner sein als für Filterkaffee, aber viel gröber als bei Espresso. 

Ähnlich wie bei Espresso eignen sich aber auch für Café Crème Mischungen aus Arabica- und Robusta-Bohnen am besten, da sich mit diesen bei angenehmem Aroma eine schöne Crema bildet.

(Quelle: tchibo.de)


Die Melitta hat bei Caffee Crema eine voreingestellt Menge von 120 ml Kaffee.
Wie man hier gut sehen kann, bildet sich eine schöne Crema.







Cappucchino:


Cappuccino ist ein italienisches Kaffeegetränk, das aus einem Espresso, heißer Milch und heißem Milchschaum zubereitet wird.

Er wird in der Regel in dickwandigen, vorgewärmten Tassen aus Steinzeug oder Porzellan serviert und gesüßt getrunken. In Italien nimmt man ihn fast ausschließlich zum Frühstück, jedenfalls vor dem Mittagessen ein.

In Deutschland wurde Cappuccino zu einem der populärsten Kaffeegetränke, um 2006/2007 wurde von 16 % der Deutschen mindestens einmal pro Woche Cappuccino konsumiert.

In Österreich existieren der dem Cappuccino zu Grunde liegende Kapuziner und der Cappuccino gleichberechtigt nebeneinander.

Nach italienischer Art entsteht Cappuccino mit einem Espresso von ungefähr 25–30 ml in einer etwa 120–180 ml fassenden Tasse, der zügig mit halbflüssigem cremigem Milchschaum aufgegossen wird, bis die Tasse voll ist.

Beim Eingießen des Milchschaums setzt sich die braune Crema des Espressos oberhalb des Schaums ab und gibt dem Cappuccino sein charakteristisches Aussehen.
(Quelle: wikipedia)

In der Melitta CI Touch ist der Cappuccino mit 50 ml Kaffee und 80 ml Schaum voreingestellt.
Hier funktioniert der Double-Cup-Mode (2-Tassen-Funktion).
Den Löffeltest hat der Cappuccino bestanden.

Latte Macchiato:


Latte macchiato (italienisch „befleckte Milch“ ist ein Warmgetränk aus Milch und Espresso, das dem Milchkaffee ähnelt, aber in der Regel mehr Milch enthält und aus stärker gerösteten Bohnen zubereitet wird.

In Italien wird in der Regel in ein Glas Milch ein wenig Espresso eingemischt.
Inzwischen bekommt man jedoch in stark von Touristen frequentierten Regionen auch die nördlich der Alpen übliche Version mit voneinander getrennten Schichten.

Latte macchiato sollte in Italien nicht mit dem dort gern bestellten Caffè macchiato verwechselt werden, der aus einem Espresso mit wenig Milch besteht.

Beim ursprünglichen Latte macchiato wird der Espresso in einen Becher mit erhitzter Milch gegeben.
Eine Schichtung war hier nicht vorgesehen.

Auch das Verzieren mit Kakaopulver oder Zimt wurde erst
im Laufe der Zeit aus optischen Gründen ergänzt.

Im deutschsprachigen Raum wird der Latte macchiato üblicherweise in einem hohen, schmalen Glas serviert und besteht aus drei Schichten, die sich nur wenig miteinander vermischen sollten.

Die unterste Schicht bildet heiße Milch.
Dann folgt eine Schicht bestehend aus einem Espresso.
Die oberste Schicht besteht aus Milchschaum.
Der Espresso hat eine geringere Dichte als die Milchzucker enthaltende Milch und bleibt deswegen darüber.

Wichtig ist, dass der Espresso heißer sein muss als die Milch damit sich der Espresso und die Milch nicht vermischen.
Der Schaum, der wiederum aus denaturierten Eiweiß-Anteilen der Milch besteht und viel Luft enthält, bleibt über dem Espresso.

Bei pflanzlicher Milch fördern erhöhte Hefe- und Sojaanteile die Schäum- und Schwimmfähigkeit.
Der Kaffee wird im Restaurant mit einem langstieligen Löffel serviert (notfalls auch mit einem Eislöffel).

In Italien, dem Ursprungsland, wird der Latte macchiato traditionell mit einem Strohhalm serviert.
Durch diese Trinktechnik werden die verschiedenen Schichten des Getränks nicht vermischt.

(Quelle: wikipedia)






Für ein Latte Macchiato Glas werden 150 bis 200 ml Milch verwendet.
Hinzu kommt ein frisch aufgebrühter Espresso (25 - 30 ml).

Der Latte Macchiato ist voreingestellt mit 70 ml Kaffee und 120 ml Schaum.
Hier funktioniert auch der Double-Cup-Mode (2-Tassen-Funktion).
Auch hier hat der Milchschaum den Löffeltest bestanden.

Milchschaum:


Milchschaum wird für Kaffeegetränke verwendet.
Er entsteht durch das Aufschäumen von Milch, wobei deren Eiweiße und Fette Strukturen bilden, die Luftbläschen umschließen.
Eine weit verbreitete Annahme, dass Milchschaum möglichst fest sein müsse, ist vermutlich auf den Vergleich mit der Konsistenz von Schlagsahne zurückzuführen.


Verantwortlich für die Bildung des Milchschaumes ist das in ihr enthaltene Eiweiß, dabei spielt der Fettgehalt der Milch eine Rolle.
Außerdem begünstigt homogenisierte Milch das Ergebnis. Der Fettgehalt der Milch sollte wenigstens 1,5 % betragen. Ein höherer Fettgehalt als 3,5 % begünstigt das Entstehen und die Stabilität des Schaumes und führt insgesamt zu einer cremigeren Konsistenz.



Bei pflanzlicher Milch fördern erhöhte Hefe- und Sojaanteile die Schäum- und Schwimmfähigkeit.

Reislastige Milch hingegen ist süßer und trägt im Allgemeinen den Espresso nicht.
Sie lässt sich aber normal schäumen.

(Quelle: wikipedia)





Voreingestellt ist hier eine Menge von 120 ml.
Der Milchschaum ist nicht zu heiß, dürfte bei 60° liegen.
Daher finden wir ihn auch für Kinder gut geeignet.
Unsere Kids fanden Kakao aus Milchschaum immer lecker.

Milch und Heißwasser:


Über Milch und Heißwasser braucht man nicht viel berichten.
Ist natürlich toll, sich schnell mal das Wasser für den Tee aus der bereits angeschalteten Maschine zu lassen oder die warme Milch für einen Kakao zu verwenden.
Hier sind jeweils Mengen von 120 ml voreingestellt.
Extra hierfür anschalten würde ich die Maschine nicht.
Da ist der Wasserkocher oder die Mikrowelle wohl einfacher. 

In dem Menü my Recepts findet man noch weitere Kaffeegetränke, die so auch relativ einfach zubereitet werden können:


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