Ich habe auf der diesjährigen Messe f.r.e.e. eine
Powerplatte entdeckt und mich aus Neugier mal darauf gestellt.
Schon nach wenigen Sekunden lockerte sich der dauerhafte Schmerz im
Lendenwirbelbereich.
Auch mein Mann testete das Gerät und war überzeugt, da würde dafür sogar er aus seiner
Couch aufstehen.
Also durchsuchte ich diverse Seiten und fand ein ähnliches Produkt
wie auf der Messe, aber deutlich günstiger.
So entschieden wir uns für die Skandika Home Vibration Plate
600.
Zwei Tage nach der Bestellung war sie schon da.
Der Hersteller:
Skandika GmbH
Wilhelm-Beckmann-Straße 19
45307 Essen
Deutschland
E-Mail: skandika(at)skandika(dot)de
Telefon: +49 201 219601-40
Die wichtigsten Details:
• Standfläche mit Anti Rutschbeschichtung
• Garantiert fester + sicherer Stand durch robuste Saugnapffüße
• Edles formschönes Design
• Kompakte Abmessungen (Trainingsfläche: 73 x 34 cm Gerätemaße: 77,5 x 43,5 cm)
• Einfach zur Transportieren durch integrierte Transportrollen
• Geringe Abmessungen – leicht zu verstauen (Space Saver) Höhe: 13 cm
• Bedientasten auf der Platte sowie auf der Infrarot Fernbedienung
• Extra flüsterleiser Motor
• Übersichtliches Computerdisplay
• 20 Geschwindigkeitslevel individuell einstellbar: 5-15 Hz in 0,5 Hz Schritten einstellbar
• Oszillierend (Amplitude: 0-12 mm)
• 3x automatische Programme, 1 manuelles Benutzerprogramm
• Leistungsstarker 200 Watt Gleichstrom Motor
• Max. Benutzergewicht: 100 kg
• CE geprüft
• 220-240 Volt / 50 Hz / 200 Watt
• Farbe: weiß, blau oder rot
·
Die fertig montierte Platte war schnell ausgepackt und kann
direkt in Betrieb genommen werden.
Schon bei den Rezensionen der anderen Käufer wurde darauf
hingewiesen, dass das Stromkabel extrem nach Plastik riecht.
Es stinkt wirklich extrem, trotz Verpackung in einer Tüte.
Ein handelsübliches PC-Stromkabel funktioniert jedoch auch,
also benutzte ich unser eigenes Kabel.
Es gibt die Möglichkeit, die Geschwindigkeit und Zeit selbst
einzustellen oder ein Programm zu wählen.
Leider werden die Programme weder in der Betriebsanleitung
noch auf der Website des Herstellers näher beschrieben.
Wichtig ist, vor dem Training ein Glas Wasser zu trinken und
nicht auf leeren Magen oder direkt nach dem Essen zu trainieren.
Warum ein Glas Wasser?
Nach langer Suche wurde auch diese Frage beantwortet:
„Bei ordnungsgemäßer Nutzung des Gerätes können Kopfschmerzen eigentlich nur durch mangelnde Flüssigkeitszufuhr entstehen (Empfehlung: 1/4 Std. vor dem Training 1 großes Glas Wasser trinken).“
Nach langer Suche wurde auch diese Frage beantwortet:
„Bei ordnungsgemäßer Nutzung des Gerätes können Kopfschmerzen eigentlich nur durch mangelnde Flüssigkeitszufuhr entstehen (Empfehlung: 1/4 Std. vor dem Training 1 großes Glas Wasser trinken).“
Wie funktioniert das Vibrationstraining?
Vibrationstraining wird oft als „passive“ Trainingsform
bezeichnet, da für die Muskelkontraktion keine aktive Bewegung nötig ist.
Der Körper nimmt die Vibration der Vibrationsplatte auf und diese geht je nach ausgeführter Übung in die entsprechenden Muskeln.
Dadurch kommt es zum myotatischen Reflex (Dehnreflex), also zum unbewussten An- und Entspannen der Muskeln.
Dieser Reflex wird auch TVR (Tonischer Vibrations Reflex) genannt.
Die lang anhaltende Spannung (in der Regel 30 bis 60 Sekunden) bei einer Übung macht diese Trainingsform so effektiv.
Der Körper nimmt die Vibration der Vibrationsplatte auf und diese geht je nach ausgeführter Übung in die entsprechenden Muskeln.
Dadurch kommt es zum myotatischen Reflex (Dehnreflex), also zum unbewussten An- und Entspannen der Muskeln.
Dieser Reflex wird auch TVR (Tonischer Vibrations Reflex) genannt.
Die lang anhaltende Spannung (in der Regel 30 bis 60 Sekunden) bei einer Übung macht diese Trainingsform so effektiv.
Wann darf man nicht auf einer Vibrationsplatte trainieren?
Es gibt einige Kontraindikationen, bei denen von
Vibrationstraining abgeraten wird.
Im Zweifel sollte aber grundsätzlich immer
ein Arzt konsultiert werden, bevor man das Training auf einer Vibrationsplatte
beginnt.
Zu den angesprochenen Kontraindikationen zählen:
- Akute Entzündungen oder Infektionen
- Akute Gelenkerkrankungen, sowie Arthrose und akute rheumatolde Arthritis
- Schwere Diabetes
- Epilepsie
- Gallensteine
- Gelenkimplantate
- Herzklappenkrankheiten
- Herz- und Gefäßkrankheiten
- Herzrhytmusstörungen
- Herzschrittmacher oder Spirale
- Nierensteine
- Bandscheibenschaden (Diskopathie) und Spondylolyse
- Tumore
- Frische Infektionen
- Schwangerschaft / Periode
- Schwere Migräne
- Frische Operations- und offene Wunden
Quelle: http://www.vibrationsplatte.de/faq-vibrationstraining
Was hat es mit Frequenz und Amplitude auf sich?
Frequenz:
Die Bandbreite der Frequenz reicht von 0 – 60 Herz.
Wobei
mehr nicht immer besser ist.
Die Frequenz muss genau an das Ziel des Vibrationstrainings
angepasst werden.
Unter 10 Hz spielt sich das Cool-Down nach dem Training ab.
Zwischen 10 und 20 Hz erfolgt eine allgemeine Verbesserung
der Muskelfunktion, werden Verspannungen gelöst und der Lymphfluss angeregt.
Ab 20 werden die Muskeln wirkungsvoll trainiert und gedehnt,
Nerven stimuliert, die Durchblutung verbessert und Schmerzen bekämpft.
Teilweise werden für bestimmte Trainingsziele sogar feste
Frequenzwerte oder enge Frequenzbereiche von höchstens 3 Hz angegeben.
Amplitude:
Die Amplitude gibt an, wie weit die Vibrationsplatte nach
oben und unten wippt.
Hier machen sich die Unterschiede zwischen vertikaler und
seiten-alternierender Vibration bemerkbar.
Bei vertikaler Vibration gibt es in der Regel zwei Höhen von
2 und 4 mm.
Seiten-alternierende Geräte haben einen stufenlosen Bereich
von 1 – 10 mm da man durch die Position der Füße auf der Platte die Amplitude
selber bestimmen kann.
Je enger die Füße nebeneinander stehen, desto kleiner ist
die Amplitude, je weiter die Füße auseinander stehen, desto größer die
Amplitude.
Quelle: https://vibrasport.wordpress.com/2014/02/17/testbericht-vibrationstraining/
Fazit:
Das Training macht Spaß, man merkt tatsächlich den einen oder anderen eingeschlafenen Muskel wieder.
Jedoch hat der Geruch nach Plastik nicht nachgelassen, daher ging das Gerät zurück.
Nach dem ich das Gerät über 4 Wochen so gut wie täglich in Gebrauch hatte, komme ich jetzt zum Fazit.
AntwortenLöschenErstens: Es macht mega Spaß und sogar ein sportmuffel wie ich freut sich über min 10 min tägliche Übung
Zweitens: Es ist angenehm leise und keiner im Haus wird von nervigen Geräuschen gestört
Drittens: ich kann über Bluetooth meine Lieblingsmusik über das Gerät abspielen und es fördert die motivation bei Training
Viertens: keine umständliche Handhabung, da die Bedienungsanleitungen auf Deutsch ist und das mitgelieferte Armband toll als Fernbedienung funktioniert
Fünftens: mitgelieferte trainigsbänder und ein Trainingsplan als posterformat (bei vielen anderen Geräten und Herstellern leider nur zum Aufpreis erhältlich)